HISTORISCHES RUND UM SCHÜTZENVEREIN WALTROP

1550 – Die Geschichte des Vereins bis zum zweiten Weltkrieg

Eine Tonne Bier zum Fest
– Von Pit Schneider

Dass ein Schützenverein seine feste Verankerung in der Bevölkerung mit mehr als 900 Mitgliedern hat, ist keinesfalls selbstverständlich. In Waltrop war das nie eine Frage, obwohl sich die Geschichte der Schützen als sehr wechselvoll darstellt. Der Verein bewegt sich sicher auf dem schmalen Grat zwischen Tradition und Modernisierung.

Gleich zu Beginn des neuen Jahrtausends feierte das Schützenbataillon das 450jährige Bestehen. Urkundlich kann der Verein seine Existenz bis 1550 nachweisen. Damit besteht in Waltrop eine der ältesten Schützengilden weit und breit. Dennoch liegen die Gründungsjahre im Dunkel, wir können vermuten, dass der Verein wesentlich älter sein dürfte. Im 13. Und 14. Jahrhundert gingen immer mehr Kirchspiele dazu über, zur Abwehr marodierender Horden Bürgerwehren zusammenzufassen. Geschichtlich sind Einfälle festgehalten, etwa am 27. Oktober 1388 und am 23. Oktober 1389 in der Dortmunder Fehde. Weitere Einfälle sind in der Chronik vermerkt, etwa gleich zwei (am 6. Januar und 27. Juli 1447 in der Soester Fehde) oder im 30jährigen Krieg. Da Waltrop zum Vest Recklinghausen und damit seit Ende des 12. Jahrhunderts zum Kurfürsten von Köln gehörte, waren Konflikte vor allem mit der Grafschaft Dortmund an der Tagesordnung. Damals hatte, so stellte schon vor 50 Jahren Heimatforscher Franz Lehmkuhl in seiner Chronik zum 400jährigen Bestehen fest, die Schützengilde eine feste Form angenommen. Der verein wurde von zwei Gildemeistern angeführt und hielt von Zeit zu Zeit Vogelschießen ab. Die sogenannte Vogelruten-Wiese, erreichbar über den Anmarschweg Schützen-straße, lag beim Haus Schörling. Diese ersten Schützenfeste waren im Prinzip nicht andere als Übungsschießen: Zum Üben im Schießen wurde einmal im Jahr – und zwar am fünften Sonntag nach Ostern – ein frohes Fest mit einer Tonne Bier aus der Kirchenkasse organisiert. Es sollte so stellte Heimat-forscher Heinrich Meermann fest, „zur Erhaltung der Dienstfähigkeit der Schützenmannschaft“ beitragen. Heinrich Dorfmüller (Kaplan von St. Peter, Begründer der Heimatgeschichtsschreibung und der einzige Waltroper, nach dem eine Straße benannt ist) legte das älteste, nachgewiesene Schützenfest ins Jahr 1580. Damals hatten sich die Eheleute Hermann Timmer und ihr Sohn Heinrich (die dort lebten, wo heute das Lokal „Blue In“) von den damaligen Provisoren der sogenannten Sakramentsgilde die Summe von vier Talern bekommen. Dafür erklärte sich die Familie bereit, Haus und Hof jährlich am fünften Sonntag nach Ostern zur Verfügung zu stellen. Allzu lange liefen die Feste aber nicht, der Spanisch-Englische Krieg brachte die Feiern Ende des 16. Jahrhunderts zum Erliegen. 1587 überfielen spanische Truppen das Dorf Waltrop und raubten sämtliches Vieh. Nur zwei Jahre später wurde der Bauer Bisplinghoff (an der Stelle seines Hofes ist heute das Gut Eickenscheidt zu finden) erneut ausgeraubt.

1608 – Witz, Verstand und Gesundheit versauffen

1705 schockte ein Brandwein- und Tanzverbot die Schützen

Etwa ab 1608 gingen die Schützenfeste weiter. Im Jahre 1614 legten die beiden Provisoren der Gilde, Heinrich Bramsel und Melcher Hemmerde, den Rechnungsbericht für die vergangenen sechs Jahre vor. Im 30jährigen Krieg, der 1648 endete, musste die Schützengilde nur allzu oft Leib, Leben und Güter der Waltroper schützen, und schon kurz nach dem Friedensschluss wurde wieder ein Fest in Waltrop gefeiert. Das beweißt die Zahl MDCXLVIII (1648) auf einem Schützenkönigsschild.

Das erste Schützenfest, das urkundlich überliefert ist, datiert vom 8. Mai 1680. Damals luden die beiden Gildemeister den Junker und Erbherrn Wennemar von Bodelschwingh ein „zu Mittag in Waltrop an der Behausung Johannes von Leunink zu erscheinen und nach gehaltenem Mittag mit den sämtlichen Kirchspielleuten den Vogel abzuschießen und danach dem König sein Königsspiel mit Freunden vollziehen zu helfen“. Wie dieses Fest und die, die dann folgten, abliefen, ist nicht festgehalten. Vermerkt wurde der Lokalpatriotismus der Waltroper, die kein angereiste Kapelle für ihr Fest verpflichten wollten, „sondern nur einen Organisten, die Violine zu streichen“. Eine der wenig notierten, weil bemerkenswerten Ausnahmen datiert aus dem Jahr 1682, als der Erzbischof und Kurfürst zu Köln eine altes Verbot, Brandwein aus Korn zu brennen, verschärfte. Der Grund lag damals für den geistlich-weltlichen Herrn auf der Hand: „Weil das Trinken von Brandwein unter dem gemeinen Manne vor- und nachmittags auch gar über Tisch fast aller Orten in schwang gehet, also daß die Leute, wie es den Augenschein gibt, Witz, Verstand und Gesundheit versauffen“. 1705 schob das Domkapitel noch einen nach und erließ ein Branntwein- und Tanzverbot und wies die Ordnungsbehörden an, „an Sonn- und Feiertagen auf vornehmendes Fressen, Saufen, Tanzen, Springen und dabei vorgehende Übeltaten fleißig Achtung zu haben.“ Wer denn nun den Vogel abschoss, dass ist erst seit 1791 festgehalten. Eine ganze Reihe von Schützenfesten sind nicht aufgeführt, die Kette erhielt hierfür keine Königsschilder, wie etwa das Fest von 1793. Oder jene Feste nach dem Ende der französischen Besetzung 1822, 1824,1827, 1835, 1836, 1843 und 1844. 1867 wurde Josef Pieners, Wirt im „Sonnenaufgang“ König. 1867 wurde ein „Bürgerschützenfest“ auf Overthuns Holzplatz an der Leveringhäuser Straße gefeiert. Hier wurde der kurz zuvor neu gewählte Oberst Wilhelm Overthun König. Und bemerkenswert dürfte sein, dass hier erstmals von einer Königin an seiner Seite die Rede war; Mathilde Sauer. 1869 wurde Johann Friehoff Schützenkönig, mit Ehefrau an seiner Seite, und 1873 nach einer Zwangspause durch den deutsch-französischen Krieg, schoss Franz Lackmann den Vogel ab. Von einem großen Schützenfest wurde dann erst wieder 1887 berichtet, und bei 286 beteiligten Schützen siegte Franz Dirks beim Vogelschießen.

1791 – Historische Königskette

Ältestes Schützenkönigsschild von 1791

Die historische Königskette von 1791 wird heute nur noch zu besonderen Anlässen, wie der Krönung des neuen Königs oder bei Ausmärschen, getragen. Das älteste Schützenkönigsschild in Form einer Taube wurde von Pastor C. S. Schmitz gestiftet.

Auf den Schützenkönigsschild sind von 1791 bis 1891 folgende Namen verzeichnet:

1791: C. S. Schmitz, Pastor zu Waltrop
1801: Aloysius Jeibmann
1812: Theodor Schänzer
1823: W. A. Homots
1825: Theodor Beckerling
1826: Peter Anton Hünewinkel
1834: August Theodor Overthun, Elmenhorst
1838: Theodor Bergmann
1862: Dr. B. Vaßner
1867: Wilhelm Overthun
1869: Johann Friehoff
1873: Franz Lackmann
1880: Franz Dirks
1891: Heinrich Meßmann.

Hinzu kommen die Könige aus den Jahren 1921, 1927, 1934 und 1937. Die Tradition der Schützenkönigsschilder wurde auch nach dem Krieg bis zum heutigen Tag beibehalten. So befinden sich die Schützenschilder von Heinz Bömecke bis Klemens Meßmann an der historischen Kette. Ihre Gravuren stehen häufig im Zusammenhang mit dem ausgeübten Beruf oder sind Ausdruck des jeweils herrschenden Zeitgeistes.

1867 – Schützenfest

Da wurden die fremden Herrn „herausgeleitet“

Nachdem die Regularien festgelegt waren, konnte so ein Schützenfest doch gar nicht mehr schief laufen. 1867 ist das Fest an sich dann auch hervorragend ohne Zwischenfälle abgelaufen, obwohl es unter einem schlechten Stern stand. Kurz vor dem Fest starben sowohl General Klems wie auch Oberst August Beckmann „weshalb beide Herren das Fest nicht mitmachen konnten“, vermerkt der Chronist.

Bemerkenswert war zudem, dass bei diesem Fest von vorn herein die Bauernschaften ausgeschlossen waren. So hatte das Komitee auch nur ein kleines Zelt von 90 Fuß Länge und 50 Fuß breite geordert – und das erwies sich als viel zu klein. Allein 235 Mitglieder waren gekommen, dazu noch etliche Auswärtige. Amtmann Cherouny wurde kurz vor dem Schützenfest zum General gewählt, neuer Oberst wurde der Holzhändler Overthun. Und der holte auch beim Vogelschießen im Veiinghof mit dem 321. Schuß den Vogel von der Stange. Sechs Ehrendamen standen zur Auswahl: Mathilde Sauer, Gertrud Behselmann, Dina Verlemann, Elisabeth Zeppenfeld, Clementine Bekmann gen. Leppeling und Chr. Gehrmann bei Nierhoff. Der König wählte Mathilde Sauer zur Königin.

Allerdings gab es zwei Zwischenfälle zu vermerken: Da hatten einige Herren auf dem Throne Platz genommen, „welches von den Herren Offizieren und Schützen, nicht für passend gehalten, und vom Throne heruntergewiesen wurden. Die Herren verließen sofort das Zelt und die Sache war abgemacht“, umschreibt die am 2. September 1867 zusammengestellte Fest-Chronik den kleinen Streit, vermutlich mit einigen „Herren“ aus einer nicht näher benannten Nachbargemeinde jenseits des Kanals. Beim Fest waren zwar die Bauernschaften ausgeschlossen, aber die Elmenhorster machten schon damals eine erwähnenswerte Ausnahme. Die Chronik vermeldet: „Es wurde im Verlauf des Abends die Elmenhorster Fahne herbei geholt, und von den Waltroper Schützen, mit aller Ehrbezeugung im Zelte herumgetragen, und nahm nach demselben, ihren Platz neben der Waltroper Fahne am Königsthrone ein. Ein donnerndes Hoch auf die Bauernschaft Elmenhorst erfolgte und auch von Seiten der Elmenhorster den Waltroper Schützen“.

1921 – Zwischen den Weltkriegen

Nach der Wiederbegründung des Schützenvereins

Nach der Wiederbegründung des Schützenvereins fand das erste Schützenfest vom 6. bis 8. August 1921 im Veiinghof statt. Als König trat der Sohn des Königspaares von 1869, Johannes Friehoff, auf. Der Verein hatte mittlerweile drei Kompanien mit 450 Mitgliedern. Schützenkönig wurde Wilhelm Overthun, er nahm seine Schwägerin Paula, geborene Hellmann, zur Mitregentin.

Das für 1924/25 geplante Fest fiel nach Verboten der französischen Besatzer aus, wurde erst 1927 nachgeholt, ebenfalls im Veiinghof. Hier schoss Heinrich Schülken den Vogel ab und nahm Katharina Kranefoer zur Königin.

Bis zum 1. September 1934 mußten die Waltroper warten, bevor das nächste Schützenfest stattfand.

1934 gelang Vitus Bülhoff der Königsschuss, Königin wurde die Ehefrau von Heinrich Speckbrock, ihr Vornahme war in der Chronik nicht festgehalten. Das letzte Schützenfest vor dem Krieg fand 1937 statt. König wurde der Bäckermeister Josef Heitger aus dem Oberdorf. Zur Mitregentin wählte er Elisabeth Bonhoff. Das Festzelt stand erstmalig am Moselbach. Josef Heitger und Elisabeth Bonhoff regierten den Schützenstaat 13 Jahre lang, bis 1950.

1950 – Das erste Schützenfest nach dem Krieg

Fest zum 400jährigen Bestehen des Bürger- Schützenvereins 1950
von Kl.-Dieter Geldmann

1937 hatte Josef Heitger den Vogel abgeschossen und Elisabeth Bonhoff zur Königin erwählt. Es dauerte 13 Jahre, bis wieder ein Schützenfest in Waltrop stattfand.

Das erste Fest nach dem Krieg war dann auch gleich etwas ganz besonderes. Es war das Fest zum 400jährigen Bestehen des Schützenvereins und, dies wurde unter großer Beteiligung der Bevölkerung vom 5. bis 7. August 1950 gefeiert. Am Ende schoss Dachdeckermeister Heinz Bömecke den Vogel herunter und erwählte Trude Baumeister zu seiner Königin. Das Vogelschießen hatte sich als zähes Ringen erwiesen uns sich über alle drei Tage hingezogen. Was am Schützenfestsamstag begonnen hatte und Sonntag fortgesetzt worden war, erfuhr am Montagmittag mit dem Königsschuss von Heinz Bömecke seine Vollendung. Das Festzelt auf dem Marktplatz war nach dem Einmarsch der Majestäten hoffnungslos überfüllt. Die Krönungsfeier wurde durch Landrat Hoppe vorgenommen. Er fand humorige Worte, lobte das schmucke Waltrop, de Liebreiz der Ehrendamen, den Meisterschuss des neuen Königs und das alte verwurzelte Brauchtum, kurzum das Waltroper Schützenfest. Er gab der Freude zum Ausdruck, dass der Regierungs-wechsel keine „blutigen Unruhen“ auslöse, sondern dem Schützenstaate nur Begeisterung brächte. Dann krönte der Landrat unter großen Beifall der Bevölkerung und der Schützen das neue Königspaar König Heinrich III. und seine Königin Trude I.. Nach dem Festumzug und Parade am Ehrenmal folgte am Abend die rauschende Ballnacht, mit Königswalzer, Musik und guter Laune. Das ein Geistlicher, dessen Name nicht bekannt ist, zeitweise die Kapelle führte, sprach schon damals für ihn.

2002 – Das große Schützenfest zu Pfingsten 2002

Josef Wesselbaum wird Nachfolger von Klemens Meßmann!

Sieben Anwärter kämpfen auf Meßmanns Wiese um die Königswürde des Waltroper Schützenvereins: Josef Wesselbaum, Klaus Olberding, Werner Bielefeld, Klaus Eickenscheidt, General Georg Bertling, Bürgermeister Willi Scheffers und Vorsitzender Manfred Rettkowski legten an.

Nach einem spannenden Wettkampf konnte sich Josef Wesselbaum durchsetzen. Er nahm die Ehefrau des Vorsitzenden Manfred Rettkowski, Anneliese, zur Königin. Die Krönung im Festzelt übernahm Bürgermeister Willi Scheffers.

DIE TRADITION ZUR VORBEREITUNG EINES SCHÜTZENFESTES

Das Kränzen ist der Auftakt zum Schützenfest

Die fünf Kompanien laden am Donnerstag vor dem Fest

Den Auftakt eines jeden Schützenfestes bildet das traditionelle Kränzen der einzelnen Kompanien. Hier feiert man zwar „unter sich“, aber mit gemeinsamen Ziel: Die Stadt soll geschmückt werden, und dafür sind die Kränze zu binden.

Die erste Kompanie „oberhalb der Petruskirche“ arbeitet und feiert in der Dorftenne des Kompanielokals Burbaum, wo ein DJ nach dem Binden der Kränze die Nacht noch lang werden lässt. Die Oberdorfschützen von der zweiten Kompanie feiern ihr Kränzen traditionell auf dem Hof Geismann an der Hochstraße. Die dritte Kompanie aus dem Unterdorf ist wie immer bei Heinrich Bröggelhoff zu Gast, wo natürlich die Post abgeht. Die Schützen der „Vierten“ kränzen traditionell „auf dem Lande“, und zwar reihum bei verschiedenen Mitgliedern. Die fünfte Kompanie aus dem Osten der Stadt trifft sich auf dem Hof des neuen Kompanielokals „Hotel am Park“ um dort die Kränze zu binden.

Die Kränz-Abende sind natürlich allen interessierten Bürger, die den Schützenverein und seine Mitglieder kennenlernen wollen, die ideale Gelegenheit zur zwangslosen Kontaktaufnahme.

Der Schützenvogel

Der Schützenvogel war immer ein Prachtkerl

Zu jeder Zeit bauten die Vogelbauer von Waltrop die wohl schönsten Vögel weit und breit. Doch trotz ihrer Schönheit endeten sie alle auf der Vogelstange. Im Jahre 1927 baute der Schreiner- und Zimmermann Friehoff den prächtigen Vogel für das Waltroper Schützenfest.

In den folgenden Jahren und Jahrzehnten wurden die Schützenvögel von der Familie Brüggemann erstellt. Und im Jahr 1995 war dann auch schon die fünfte Generation aus der Familie mit der Herstellung des stolzen Vogels beschäftigt. Dann folgte eine Einschnitt. Den Schützenvogel für das Schützenfest 1997 und der Vogel für das Jubiläums-Schützenfest 2000 wurden von zwei erfahrenen Schützenbrüdern, Alfons Mußhoff und Willi Heitfeld, nach alten Vorlagen erstellt. Die Bemalung der Vögel übernahm Malermeister Horst Stumpf aus der I. Kompanie.

Für die Zukunft, so heißt es, will sich die nächste Generation aus dem Hause Brüggemann mit der Erstellung des hölzernen Aar befassen. Wer sich aber einen dieser schönen Vögel einmal im Original anschauen möchte, sollte dem Heimatmuseum an der Riphausstraße einen Besuch abstatten.

Großes Gedränge auf der Vogelwiese

Warten auf den Neuen

Am Schützenfestmontag trifft man sich wieder auf der Vogelwiese. Selbstverständlich. Früher hatten in Waltrop die Geschäfte, sogar die Banken geschlossen, wenn auf Meßmanns Wiese im Veiinghof die Büchsen knallten.

Der Wandel der Zeit macht jedoch auch vor dem Schützenverein nicht halt. Längst vorbei die Zeiten, in denen sich jeder Urlaub nehmen kann und Geschäfte für ein Schützenfest schließen. Im Jahr 2018 findet das Schützenfest daher erstmalig von Freitag bis Sonntag statt, das Vogelschießen wird auf den Schützenfest-Samstag verlegt.